Schwinger

Schwịn|ger 〈m. 3〉

1. 〈Sp.〉

1.1 〈Boxen〉 einer der wichtigsten Schläge: Schlag mit gestrecktem Arm

1.2 〈schweiz.〉 das Schwingen betreibender Ringer

2. 〈Mode〉 Kleid od. Mantel, das bzw. der nicht tailliert ist u. unten weiter wird

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Schwịn|ger, der; -s, -:

1. (Boxen) mit angewinkeltem, steif gehaltenem Arm geführter Schlag, dessen Wirkung durch den Schwung des Körpers unterstützt wird:

einen S. schlagen.

2. (schweiz.) jmd., der das ↑ Schwingen (9) als sportliche Disziplin betreibt.

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I

Schwinger,

 

1) Boxen: pendelartiger Schlag unter Ausnutzung des Körperschwungs.

 

 2) Physik und Technik: Schwingung.

II

Schwinger

 

['ʃwɪȖə], Julian Seymour, amerikanischer Physiker, * New York 12. 2. 1918, ✝ Los Angeles (Calif.) 16. 7. 1994; ab 1945 Professor an der Harvard University, ab 1925 an der University of California in Los Angeles; trug wesentlich zum Ausbau der Quantenelektrodynamik zu einer geschlossenen relativistischen Feldtheorie bei. Er entdeckte das Verfahren der Ladungs- und Masserenormierung und berechnete die Feinstruktur der Wasserstofflinien. Für diese Arbeiten erhielt er mit R. Feynman und S. Tomonaga 1965 den Nobelpreis für Physik. Später folgten v. a. Arbeiten zur Synchrotronstrahlung.

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Schwịn|ger, der; -s, -: 1. (Boxen) mit angewinkeltem, steif gehaltenem Arm geführter Schlag, dessen Wirkung durch den Schwung des Körpers unterstützt wird: einen S. schlagen; sie gab, versetzte ihrer Gegnerin einen S. 2. (schweiz.) jmd., der das Schwingen (9) als sportliche Disziplin betreibt.